13.10.24 Sonntag Medemblik

Als ich mich aus dem Bett gequält habe, waren Sohn und Schwiegertochter vermutlich auf dem Kilimandscharo oben angekommen. Sie sind um Mitternacht losgelaufen. Wenn sie es geschafft haben. Spannend! In ein paar Tagen werden wir von ihnen hören. 

10 Grad bei Abfahrt gegen 10 Uhr. 

War das schön ruhig heute Nacht! Es ist auch nix in der Nähe außer dem Katzenhotel. 

Platz prima, Entsorgung prima, 19,-, hab ihm 20 gegeben. Sonst sind nur Holländer da. 

Ziel heute Morgen festgelegt: Hoorn, obwohl ich noch drei andere Ziele hätte…

Es ist eine Freude, in Holland Auto zu fahren, auch wenn man nicht selbst fährt. 👍

Maas war verpackt hinter Sichtschutz. Aber dann Waal, schöne Brücke und auch noch ein Zug. 


Fluss Zaan

Die A2 nach Norden. Über Lek, auch ohne Aussicht. Mal Regen, mal Sonne, mal Regenbogen. Utrecht ist riesig. 

Um Amsterdam auf dem Ring rechts rum, es gab eine Umleitung wegen Stau, wir hätten über Volendam und Edam fahren sollen,

In Hoorn ist der Platz schon geschlossen, sie holen jetzt Boote raus. Den zweiten probieren wir erst gar nicht. Schade. Den am Nächsten rausgesucht, Jachthaven Andijk, im SegelShop melden, eigentlich haben sie zu, aber eine Nacht geht noch, ab morgen holen sie die Boote raus. Wir parken hinten. Es ist windig. Und deshalb laut. Die Leinen klappern bzw. klimpern gegen Metallmasten, großes Konzert. Da sind Hunderte Boote und Lärm. Und nachts wird das nicht aufhören. Kein Foto vorhanden. Wir laufen vor, ich frage sie, ob der Platz hinten auf hätte, da wird es nicht klimpern. Ja, hätte auf. Sah etwas enttäuscht aus. Das Lokal oben hat auch offen, ist gut besucht, wir haben inzwischen Hunger und Lust auf Fisch. Den gibt es dort, Rotbarsch auf etwas Gemüse mit Pommes, lecker. Währenddessen zog eine Wolke nicht mehr nur vorbei, sondern voll drüber. Man konnte Richtung Medemblik gucken. Überlegt, dorthin zu fahren. Nach dem Essen erst anrufen, bevor wir losfahren. Ja, passt, er hat noch Platz. 

Keine halbe Std später sind wir da, wir nehmen den Platz ganz hinten. 

 Vorn den Häusern stehen viele Leute auf der Straße rum und trinken was,  Hafenmeister ist vorne im Büro, ich gehe zahlen und bekomme Infos. 

Axel ruht sich aus, da spielt eine Band vorne. Muss mal hingehen. Sie spielen drei Stücke, dann sind sie wieder weg. Später hören wir sie in der Stadt an zwei weiteren Stellen. Bundeswehrautos fahren Leute spazieren. Es sind mind. 3 Armeelaster unterwegs. Und ein Boot.

Axel findet später raus, dass Bockbierfest ist. Viel los.



                unsere Nachbarn:

Rundgang, jeder Schritt tut weh. Es wird trotzdem über 5000, später gesamt 10.400 und über 7 km. 

Nach dem ersten Rundgang sind wir zurück, den Schauer verbringen wir im Trockenen. Vorne ist das Fassbier alle. Dann müssen wir noch dringend die Burg hinter uns ansehen, Wasserburg Kasteel Radboud. Der Heimweg wird etwas länger, weil überall Wasser ist. 

 

Abendessen daheim, es ist dunkel. 

Im Fernsehen läuft Norwegen. 


 

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