22.10.24 Den Helder, radeln
Um 7 Uhr verlasse ich die bequeme Matratze. Noch vor halb 8 kommt drüben ein Laster und baggert was von der Erde weg, nett für die Schläfer, die in der Nähe stehen, die sind jetzt wach🙃. Und einmal drehen und nochmal was aufkratzen.
Die Sonne kommt! Und die Frau nebenan mit den Mini-Hunden in Flipflops ohne Strümpfe geht Gassi.
Und auf den Grünstreifen mähen sie Gras 😂.
Das Wlan vom Platz ist unterirdisch und nicht zu benutzen.
Ich gehe bezahlen für eine weitere Nacht, denn die Sonne scheint, wir radeln jetzt durch die Gegend.
13 Grad. 8 Plätze sind noch frei. Bis vor einer Woche war hier alles immer voll.
Vor 10 Uhr los. An den Deich und drüber - Gegenwind!!! Brauche Sport bei Batterie.
Das große Fort Erfprins gucken wir von weitem. Zum Turm De lange Jaap, von 1878, 63 m hoch, der ist schön
und wirft Schatten. Er ist der höchste der ganzen Niederlande!
sein Schatten in die andere Richtung
Überhaupt ist die Aussicht heute prima und die Farben sind schön. Schön klar. Nach dem Turm kommt das Fort Kijkduin wir halten oben, gehen rein bis zur Kasse und Shop, aber nicht weiter. Unten ist ein Aquarium mit einem Tunnel, wo man unter den Fischen durchläuft. Würde mir gefallen, Axel will gar nicht. Bei dem Wetter passt das nicht.
Hier war mal die Schlacht von Kijkduin in 1673 (heißt Seeschlacht von Texel), mit dem Admiral De Ruyter, nach dem das Schiff mit dem Radarturm benannt ist. Gestern letztes Bild von außen :-).
Wir radeln weiter, jetzt hinter dem Deich und durch die Dünen, fühlt sich gleich fast wie Rückenwind an.
Ein Abstecher auf die Düne mit Blick zum Strand, windig heute!,
Jetzt nach Norden, am Bahnhof Den Helder Süd, da ist was mit Kunst in der Landschaft, hat aber zu. Nach links, mal wieder gegen den Wind, bis zu einem Aussichtsturm, man sieht aber nicht viel.
Wir
sind schon wieder in Den Helder, irgendwie gehts durch die Stadt zu einem
weiteren Fort, nicht touristisch und uninteressant,
drumherum fahren geht auch nicht, dann zum
Albert Heijn Supermarkt, da wir alles transportieren müssen, muss ich mich auf Wasser nur für einen Tag beschränken.
Zurück und abladen, Pause, dann nochmal zum Hafen.
Klappt nicht so gut, man kann nur zwischen Zäunen eine Straße entlang fahren, keine Zeit für Fotos.
Zurück durch Nebenstraßen und Räder einpacken. Halb 4 sind wir zurück. Nach 6 gibt’s sogar mal einen Schauer. Weitere ziehen aber vorbei.
Am Ende waren es 38 km.
Zum Abendessen gehen wir nur an die nächste Ecke, heißt Kunst und Kitchen. Es gibt keinen Salat. Beide nehmen wir Lachs, ich aber ohne Pommes, die hatte ich schon heute Mittag. Reicht längst. Mit kalifornischem Chardonnay. Na ja, Pfälzer wäre mir tatsächlich lieber.
Neben
uns sind jetzt auf beiden Seiten direkte Nachbarn, rechts ein dicker
Detlefs, links ein kleiner Bus, die beiden Insassen sind noch längere
Zeit mit Einrichten und ihren Schiebetüren zugange. Schiebetüren-Generve
hatten wir letztens schon mal… 😎
Abendprogramm ist eine schöne Camping-Sendung bzw. Schottland. Müde. 😴
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