20.10.24 So., Ecomare und radeln
Um 11 ist Robbenfütterung im Ecomare. Bis hin dauert es 25 Min mit Rad, Wind von hinten, wir schaffen es bis 10:50 Uhr.
Ecomare, Seehundrettung, auch Vögel, sie päppeln sie auf und lassen sie wieder frei, wenn möglich.
Die beiden Damen, die gefüttert werden, können nicht mehr in die Freiheit, eine ist ganz blind und die andere hat auch irgendwas. Fütterung auf Holländisch. Wenn man sich voll konzentriert, … Ich habe ca die Hälfte verstanden.
Wo war Doggerland |
Dann gehen wir rund, da ist ein neues Seehund-Baby, gestern oben bei Paal 28 gefunden.
Dann rein, aufwärmen, es gibt viel zu sehen, Wal Skelett vom Wal, der im Aug 2017 tot am Strand lag, muss fürchterlich gestunken haben; es gibt einen Zeitraffer vom Aufbau des Skeletts.
Ausführliche Ausstellung, auch gut für Kinder.
Vor dem Essen gehen wir nochmal raus, es ist jetzt heller und die Sonne guckt durch, wir machen den kleinen Rundgang durch die Dünen, Spaziergang mit Beschäftigung für Kinder. Trotzdem ist eine Marie fürchterlich am Brüllen. Wir treffen jeden Tag auf irgendein Kind mit Trotzanfall 😂.
Kleiner Imbiss, ein Gebäck mit Spinat und Käse drin, Axel hatte eine Frikadelle mit Brötchen. Das gibt nachher noch ein Eis…. 😇.
Den Wal-Raum haben wir erst nach dem Essen entdeckt.
Unsere Bergsteiger sind jetzt in Uganda im Kinderdorf. Letzte Meldung für die nächsten 2 Wochen.
Draussen
ist es richtig schön und jetzt warm, 17 Grad mindestens. Da wir noch
weiter nach Norden fahren, ist auch weiter Wind von hinten, es fährt sich
gut. Bis zum Ecomare waren 8 km, wir fahren noch nach De Koog, dem
Touristen Ort, wo wir neulich schon waren. Auf dem Platz vor der Kirche
ist ein kleiner Markt, aber das Pannkoekemhaus und das Geschäft mit dem
Käse gegenüber haben leider zu. Ausgerechnet die, fast alle anderen haben
offen. Und das Eis gibt’s hier. 65 Sorten, dazu noch ein paar Softeis
mit Zeug drauf. Hier müsste ich eigentlich nochmal her....😁
Den dritten Käse haben wir an demselben Stand wie in letztens in Den Burg gekriegt, als Mitbringsel am nächsten Wochenende.
Wir könnten ja nochmal versuchen, an den Strand zu kommen (geht nicht immer mit Rädern). Wir landen in einem riesigen Campingplatz in den Dünen. Meer ist auch noch da, Dünen sind sehr hoch und bei manchen Wohnwagen frage ich mich, wie die da in ihre Sandlücke reingekommen sind. Wir finden auch wieder raus und fahren gemütlich meist durch Wald zurück.
Die Kühe, die als touristische Attraktion in Google stehen, sind einfach schwarze Kühe, aber nicht die schottischen.
Das dunkelblaue Regengebiet hat sich abgeschwächt, aber der Regen kommt deutlich. Ob zu uns, werden wir sehen. Der Wind war schon stark, fällt aber im Wald nicht auf. Wahnsinns Fahrradstrassen! Das macht soo Spaß, da zu fahren. Da kommt man auch vorwärts.
Kurz vor daheim biegen wir noch nach rechts zum Strand ab, zu dem Haus, das man vom Bunker sieht. Da wird’s schon leicht feucht, mit Wind von vorne brauche ich Scheibenwischer und „Sport“( dritte Akku-Stufe).
Nach 4 waren wir zurück, Axel hat noch die Räder reingestellt, für halb 5 bis 5 war nur hellblau angekündigt (ist daheim immer nix), das kam dann aber auch, aber heftiger von rechts, mit Windstößen, die man auf dem Fahrrad nicht braucht. Wir sind wieder im Trockenen ☺️. Links ist das Womo trocken, es kommt waagrecht von rechts. Nordseewetter.
28 km gefahren.
Pause. Und wir müssen nicht mehr raus.
Es stehen nur noch 8 Womos hier auf dem Platz.
16 Grad draußen. Drin ist frisch, Heizung muss mal kurz auf 20 Grad. Womo wackelt, wir werden geschaukelt. Gemütlicher Abend.
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