19.10.24 Sa., mit Rad spazierenfahren

Regen, immer wieder. Heute ist ein maintenance Tag. Axel repariert das Zugseil vom Kaffeemaschinenfach, Fummelarbeit.

11:15 Uhr ist der letzte Schauer, jetzt wird’s trockener. Wir können los. 

Zuerst probieren wir, durch den Campingpark zum Strand zu kommen. Geht nicht mit Rädern. Man landet nur in der Fkk-Abteilung. Da ist aber bei den Temperaturen keiner mehr 😊. 

Dann müssen wir doch normal drumherum fahren. Erst nach Süden Richtung Militär. Ein Schiff fährt grad weg. Das passiert hier allerdings dauernd, jede halbe Stunde. Mein Vorderreifen quietscht plötzlich. Axel sucht schon nach Ursachen, bei der Spazierfahrt. 

Wir fahren zurück und jetzt rüber zum Hafen. Fähre kommt (passiert ja dauernd, sehr praktisch). Dann gucken wir zu. Ein paar Reihen stehen voll, ist nicht viel. 


Um 12:48 hat sie noch nicht angelegt, alle fahren raus und die Wartenden rein, um 13:02 ist sie schon wieder in Bewegung. Ganz schön zackig. 

Jetzt ist eins, man könnte was zu essen vertragen, wir fahren nach Den Hoorn zum Pannekoekenhuis und essen lecker. Hinterm Haus blüht ein ganzes Rapsfeld und riecht auch so, wie im Frühling. Das passt nicht! Ich wundere mich, ist die falsche Jahreszeit. Soll aber laut meiner Tante Gelbsenf sein, das ist logischer.

Wir haben jetzt schon 13 km vor dem Essen, nur durch hin- und herfahren hier vorne. 

Einkauf ist noch nötig, brauche Wasser. An der Kasse haben wir wieder zwei Arme voll Zeug…

Jetzt sind’s 16 km. Radfahren tut gut, laufen nicht. 

Axel sucht nach dem Quietschen an meinem Vorderrad. Das ist weg, aber dafür läuft der Reifen schwerer, Bremse zu eng. Wird später angepasst.

14:30 es soll wieder trocken bleiben.

Wir fahren mit Navi und Rädern nach Norden zu einer hübschen Brücke. Es geht durch einen großen Wald, eine richtige Fahrradstrasse, so wie neulich schon durch die Dünen.

Irgendwann sind wir dort angekommen. Sie ist tatsächlich kleiner und kürzer als auf den Bildern aussieht. Und man hätte einen einfacheren Weg daneben machen können. Machen aber sowas Schickes!

Und bei uns schaffen sie seit 2007 einen Radweg nicht. Der jetzt ganz abgesagt wurde, ist ja alles schon zugewachsen und sowieso zu teuer.

Wir fahren weiter, kleiner Umweg, weil wir die Brücke genutzt haben, zu den Kühen, die nach Schottland gehören. Die sind so weit weg, habe sogar ein Bild von der Gegend vergessen zu machen (Beschäftigt mit Schmerz im Handgelenk, entstanden nur durch Druck vom Handschuh! Sehr seltsam!)

Weiter, wir fahren mal ans Wasser, wieder durch einen schönen Wald auf einem fietspad - mit Mittelstreifen!  Paal 15. Richtig viel los hier!


Anderer Weg zurück bis zu einer Kreuzung, Google zeigt im Wald einen Uitkijktoren an, das klingt nach Aussicht, hier müssen wir nochmal parken. 

Nach ein paar Metern ist da tatsächlich ein Turm, 46 Stufen, man sieht aber nur die Spitzen von Kiefern. Und dann langsam zurück auf den netten Straßen, der Wind wird da auch prima abgehalten. 

 Axel sucht bei seinem Rad nach dem Geräusch beim Bremsen. Ist wohl die Feuchtigkeit. 

35 km leicht gefahren. Tut fast nichts weh. Laufen ist danach einfacher. Aber dann kommt’s doch, rechte Hüfte. Autsch, selbst im Sitzen. Ändert sich nicht mehr viel. Man wird älter.... Komme aber morgens seit Tagen schon leicht aus dem Bett, die Hexe lässt nach, allerdings vorsichtig. 

Und dann kommt schon wieder die Sonne raus. Wir packens nochmal und fahren zum Bunker, Sonne ist im Dunst, aber Farben gibt’s schöne und viele.

 

Sattel ist schon feucht, als wir nach 15 Min wieder runterkommen. Der Himmel wird Richtung rosa lila. Wir fahren zurück, jetzt wird’s auch schnell dunkel. Abendessen usw,

36 km, leicht, 5600 Schritte, 3,8 km, 12 Stockwerke. Ja, Turm und Berg hoch zum Bunker usw. 

Und 14 Grad waren heute meistens. 

Es gibt keine Karte, weil ich das Radfahren nicht aufgezeichnet habe :-(

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